Frauen achten und respektieren sich gegenseitig, Frauen motivieren einander, Frauen halten einander den Rücken frei, Frauen stehen zusammen, Frauen sind echt.

Ist das in unserer Gesellschaft tatsächlich so?

Leider nein, die Normalität sieht in der Regel anders aus (Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel)

Viel zu oft wird konkurriert, verglichen, bewertet, verurteilt, gegeneinander ausgespielt und im ärgsten Fall hintergangen.

Wieso ist das so?

Wieso, hintergeht eine Frau eine andere Frau?

Um ihren eigenen, inneren Mangel auszugleichen vielleicht?

Ich denke, ja!

Ist eine Frau bei sich, ist sie in Frieden mit sich, ihrem Leben und vor allem ihrer Weiblichkeit, wird es ihr nicht im Traum einfallen, eine andere Frau auszuspielen.

Sind da jedoch Mängel, dann wird sie es tun, einfach um sich eine Bestätigung zu holen, um sich damit für einen kurzen Moment gut zu fühlen, bis die Leere zurück kommt und es den nächsten Impuls von aussen braucht, um sich erneut für ein Weilchen gut zu fühlen.

Aber warum tun Frauen das?

Frauen rudern in unserer männlich geprägten Welt, wollen gut und erfolgreich im Job sein, wollen gemocht werden, wollen gutes Geld verdienen, wollen genau so gut wie die Männer sein, wollen Anerkennung und Bestätigung bekommen, wollen sich spirituell weiter entwickeln, wollen wollen wollen… 

Das ist alles schön und gut, ist dies jedoch förderlich für das Wohlbefinden einer Frau?

Dieses viele  „wollen“ führt zu ganz viel „müssen“.

Frauen müssen sich diesem männlich geprägten System anpassen, müssen funktionieren (möglichst jeden Tag gleich), müssen sich beweisen, müssen abliefern, müssen hineinpassen, müssen ihre Weiblichkeit in Zaun halten und je nachdem sogar vermännlichen, damit sie ernst genommen werden, … müssen müssen müssen….

Frauen funktionieren, sie funktionieren in einer Welt, welche nicht ihrem natürlichen Wesen entspricht. 

Der tägliche Wahnsinn wird hingenommen und gelebt, weil es halt nun mal so ist.

Was den meisten Frauen nicht bewusst ist, ist dass sie nicht ihre Natur als Frau leben, ganz einfach weil sie nicht wissen, was das überhaupt bedeutet und wie wichtig dies für ihre Gesundheit und ihr gesamtes Wohlbefinden wäre.

Es bekommt schlichtweg keine Beachtung, nein noch mehr, gerade von den Frauen selbst wird dies oft unter den Teppich gekehrt und bagatellisiert.

Bei mir war das auch ganz lange Zeit so, mein Leben war gut, ich habe so weit wie möglich und so weit wie ich es mir erlaubt habe, gemacht nach was es mir war. Und doch war da immer, dieses „ ja, aber…“. Dieses unerklärliche „ ja, aber…“, diese innere Leere obwohl mein Leben von aussen betrachtet doch gut war.

Bis ich lernen durfte, was es heisst seine Weiblichkeit zu spüren und diese zu leben.

Ich habe nicht gewusst wie viel sich verändert, wenn ich meine Weiblichkeit lebe, wie anderst sich alles anfühlt, wenn ich mein Weib lebe.

Ich habe nicht gewusst, wieviel klarer, vitaler, gesünder, fröhlicher ich bin, wenn ich meine natürliche Weiblichkeit lebe.

Mir war nicht klar, wie wichtig Sexualität für uns Frauen ist und wie unfassbar gross das Feld weiblicher Sexualität ist und wie facettenreich sie daher kommt.

Der Umstand, dass es so ist wie es aktuell eben ist, macht mich traurig, weil ich weiss dass es anders geht! Und dass es viel einfacher ist, als viele meinen.

Es macht mich traurig, dass Frauen sich gegenseitig Steine in den Weg legen, anstatt sie gemeinsam aus dem Weg zu räumen.

Deshalb tue ich, was ich tue.

In mir brennt der Wunsch, dass Frauen sich erinnern, was für ein Wunder sie sind und wie viel Potential darin liegt, wenn Frauen wirklich echt (nicht spirituell verwirrt) zu ihrer Weiblichkeit zurück finden und diese beginnen bedingungslos zu leben.

Unter anderem habe ich dafür mit Lima Lima ein unvergleichliches Tool. Während einer Session, darf Frau spüren von was ich hier schreibe. 

Wir reden nicht viel während einer Session, spüren dafür viel mehr wie es sich anfühlt wenn Frauen echt und ehrlich zusammen kommen.

Ich wünsche mir eine Welt, in der Frauen wieder zu Weibern werden, nicht mehr im Mangel sind und sich deshalb gegenseitig achten, supporten und motivieren!